Ein Kind zu haben ist ja eigentlich ganz easy, immerhin hast du schon einen Hund großgezogen… was soll da noch schiefgehen!? HA. HA. HA. It’s time to face reality: Diese Dinge solltest du über frischgebackene Eltern wissen (vor allem wenn du selbst im Begriff bist Kinder zu bekommen).
1. Es gibt kein „ich bin bereit“.
Man kann nicht bereit für ein Kind sein, das ist unmöglich. Man kann sich für ein Kind entscheiden (oder dagegen) und sich darauf freuen, aber „bereit“ zu sein, well, das ist pure Utopie.
2. Ein Haustier bereitet dich genauso auf ein Kind vor, wie das Video einer Mondlandung einen Astronauten ausbildet.
„Irgendwann wollen wir Kinder, deshalb haben wir uns einen Welpen geholt!“. Nein, ein Haustier kann nicht (!) mit einem Kind verglichen werden. Never ever ever ever ever…
3. Du bist nicht wirklich müde, wenn du kein neugeborenes Baby daheim hast.
Alter Verwalter, so ein Etappenschlaf ist Quälerei und hat nichts mit früh aufstehen nach einer Partynacht gemein. Nada.
4. Sei nicht unpünktlich, wenn du dich mit Neo-Eltern triffst.
Pünktlich aus dem Haus zu kommen ist mit einem Baby ein wahres Unterfangen. Denn meistens wird genau dann in die Windel geschossen, wenn man ready to go ist. Wenn man es als Neo-Eltern also schafft pünktlich am Treffpunkt zu sein, dann schafft das jeder.
5. Nein, sie haben keine Ahnung was sie da tun.
Kinder kommen ohne Gebrauchsanweisungen und alle Eltern brauchen ein Weilchen, bis dieses „Eltern-Dings“ einsickert und man überhaupt eine Ahnung hat, was man da tut.
6. Ja, der Fleck am Shirt ist vermutlich Kotze.
Oder Kacki.
7. Es kann sein, dass deine alten Freunde über Nacht zu anderen Personen geworden sind.
„Sind das Zombies? Was haben die mit meinen Freunden gemacht?“ Zumindest vorübergehend, bis sie wieder zu sich selbst finden und mal mehr als zwei Stunden am Stück schlafen können, wirken frischgebackene Eltern ein bisschen neben der Spur. Geduld ist hier das Zauberwort. Und Verständnis. Ahja, und Kaffee.
8. Nein, Google hat nicht die Antwort für alles.
Nichts ist angsteinflößender als Dr. Google, wenn man mit einem Baby zuhause sitzt, das gerade zweimal gehustet hat. True Story.
9. Wenn sie nicht anrufen, verüble es ihnen nicht.
Stell dir vor deine Welt wird auf dem Kopf gestellt… Nimm es Eltern nicht übel, wenn sie dich vernachlässigen, sie müssen gerade einen Minimenschen am Leben erhalten, das ziemlich laut ist und permanent in die Windel macht.
10. „Aber du wirst doch nicht so eine Muddi, oder?“
Negative Aussagen über andere Eltern sind unerwünscht. Wieso? Weil man selbst noch keinen blassen Schimmer hat was für eine Art Mutter oder Vater man werden wird.
11. Eine Predigt, wie du deine imaginären Kinder eines Tages erziehen wirst, ist momentan fehl am Platz.
„Also wenn ich einmal Kinder habe, dann werde ich auf keinen Fall das oder das tun“ Tja, erstens kommt alles anders und zweitens als man denkt.
12. Wenn man Eltern wird, dreht sich plötzlich alles um das Kind
Zumindest am Anfang. Und das kann schwierig sein, für Freunde, aber auch für die Eltern selbst. Denn es ist ein Job ohne Zeitausgleich, Prämien, Urlaub oder Bezahlung (LOL). Es wird also ein Weilchen dauern, bis sich alles eingependelt hat. Für die Neo-Parents aber auch für dich.
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