Neun Monate ist Matilda nun bei uns und offiziell gleich lang „draußen“ wie „drinnen“. In dieser Zeit habe ich auch so einiges lernen können. Diese 39 Dinge gehören eindeutig dazu!
1. Neugeborene sehen aus wie schrumpelige Kartoffeln aber man merkt dies erst, wenn man später die Fotos ansieht.
2. Du wirst dein Kind lieben aber du bist auch müde.
3. Sehr müde.
4. Stillen ist kein Spaziergang und in den ersten Wochen ungefähr das einzige, das du machen wirst.
5. Man muss es genießen, solange man das Baby einhändig tragen kann.
6. Keine Ahnung weshalb, aber man vergisst unglaublich schnell wie es ist, ein Neugeborenes zu halten.
7. Popeln aus Babys Nase zu entfernen ist überraschend befriedigend.
8. Man entwickelt eine unglaubliche Nonchalance wenn man mit einem angepieselten T-Shirt in die Öffentlichkeit tritt.
9. Das erste Lachen ist unbezahlbar.
10. Durch das Stillen fallen die Haare büschelweise aus.
11. Das ist aber nicht das Schlimmste. Viel schlimmer ist der Nachwuchs, der aussieht, als hätte man sich selbst betrunken einen Undercut geschnitten…
12. Babyschuhe sind unglaublich süß aber sinnlos.
13. Man sollte sie also auch nicht kaufen.
14. Wirklich nicht.
15. Wenn man Mutter wird merkt man, wie kinderfreundlich die Umwelt wirklich ist.
16. In der Hölle gibt es bestimmt einen eignen Platz für Menschen, die Müttern mit Kinderwägen die Türen nicht aufhalten.
17. Oder die Mamas mit Tragebabys den Sitzplatz in den Öffis nicht anbieten.
18. Jede Phase hat seine Besonderheiten.
19. Die wirklich Beste ist aber jene, wenn die Putzis sitzen aber noch nicht krabbeln können. #truestory
20. Man bekommt viele Tipps.
21. Dann muss man lernen die guten herauszufiltern und die anderen zu ignorieren.
22. Man begegnet und grüßt anderen Mütter so, wie die Busfahrer untereinander.
23. Man vermisst das Baby wenn es einschläft.
24. Dann holt man das Handy raus und sieht sich Fotos an.
25. Apropos Fotos, das ganze Handy ist mit Babys Grinsegesicht zugespamt.
26. Auch das der Omas und Opas.
27. Und der Tanten und Onkel.
28. Plötzlich bekommt man sehr oft Besuch.
29. Und sehr viel Spielzeug.
30. Also Memo an mich: Kein Spielzeug kaufen.
31. Es kommt der Tag, an dem alles zu viel wird, aber auch der geht zu Ende.
32. Und dann kommt er nochmal.
33. Aber jeder Tag ist ein kleines Abenteuer und bringt neue Fähigkeiten und Fertigkeiten.
34. Plötzlich ist der kleine Mensch einfach nicht mehr wegzudenken.
35. Und man erreicht einen Level der Dankbarkeit, den man niemals für möglich gehalten hat.
36. Die kleine Person macht dich zu einem besseren Menschen.
37. Auch die Beziehung zum Partner wird anders. Besonderer.
38. Denn wenn ein Baby weint und man merkt, dass es nicht das eigene ist, dann kann das sehr zusammenschweißen…
39. Eines Tages wacht man dann auf und merkt, man hat die Verantwortung für ein Leben. Und das meine Lieben, das ist wunderbar.
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Nina meint
Der Punkt mit dem Tragetuch ist super und gleichzeitig schlimm, dass es ihm geben muss. Kenn ich zu gut!
Nina meint
Hab mich verschrieben: „dass es IHN geben muss“ 🙂
Elisabeth meint
Nummer 7 😀 ja ich gestehe, das kann ich 100% nachempfinden 😀
Evelyn meint
Hihi, wir sitzen alle im selben Boot! 😉
Leoni meint
So wundervoll .. und so wahr 🙂
Man wächst plötzlich über sich hinaus … man denkt nicht mehr so viel über das nach , was man tut , man macht es einfach . Das Baby durch singen mitten im DM bespaßen ? Aber hallo !! Schön ist, wenn andere Muttis lächelnd an einem vorbei gehen 🙂
Ich liebe es , Mutter zu sein . Ich kann mir keine schönere Aufgabe für mein Leben vorstellen !!
Evelyn meint
Hihi, ich singe der Kleinen auch immer in den Läden vor, würde dich also definitiv auch anlächeln! <3
Alles Liebe und danke für die netten Worte! <3
Iknowit meint
Zu 10.: Sorry, my dear, das kommt (nachträglich) von der anstrengenden Schwangerschaft (=9 Monate Leistungssport!) und nicht – ich wiederhole: nicht vom Stillen!
Wollen wir hier ja mal keiner zukünftigen Mama Angst mache, ne!
Stillt, stillt, stillt! (Wenn ihr es wollt!) Und sorgt dabei gut für euch!
Evelyn meint
Ich glaube nicht, dass sich eine Frau mit Kinderwunsch von diesem Artikel, bzw. Punkt abbringen lässt. Und stillen ist auch keine Pflicht, my dear, sondern soll jeder selbst entscheiden können. Leben und leben lassen eben. ✌
Sandra meint
Recht hast du! Ich konnte leider nichg stillen und meine Haare sind auch büschelweise ausgefallen. Doppelt bestraft, sozusagen.
Evelyn meint
Ja, ich habe mich verschrieben, glaube das kommt vom fallenden Östrogenspiegel nach der SSW, betrifft uns also alle… hehehe 😉 <3
Frances meint
40. Die eigenen Bedürfnisse kommen plötzlich ganz am Schluss. Und ganz am Schluss kann erst lange später sein.
41. Man ist froh, dass Kind auch mal abzugeben, vermissen tut man es trotzdem sofort.
Danke für den tollen Artikel, nach zehn Wochen als Mama kann ich dem schon sehr gut nachempfinden, außer, dass die Haare büschelweise ausfallen…. Ich hoffe, das dauert bei mir noch etwas 🙂
Die Liste lässt sich noch bis unendliche ergänzen..
Evelyn meint
Absolut, die Liste könnte wirlich bis ins Unendliche weitergeführt werden! <3