Manchmal herrscht hier Chaos. Naja, was heißt manchmal. Ok, nochmal: Hier herrscht Chaos. Und bestimmt kennen Eltern das, wenn man was tun will, Baby im Arm, dabei ein herumrennendes Kleinkind die Stimmung untermalt und man deshalb sogleich vergisst, was man eigentlich tun wollte. Ja, Chaos eben, nicht nur im Kopf, sondern auch in der Wohnung.
Als ich noch kinderlos war gab es in unserem Haushalt das eine Ding nicht, dass uns als Eltern überhaupt identifiziert. Die Rede ist nicht von den Kindern, sondern von den Feuchttüchern. Denn seit wir Kiddos haben, sind sie rund um die Uhr in Verwendung, ganz nach dem Motto: Ohne Wipes, ohne mich!
Seit über zweieinhalben Jahren schiebe ich mittlerweile Kinder durch die Weltgeschichte und habe so manchen Kinderwagen getestet. Heute würde ich euch gerne den Bonavi-Wagen vorstellen, der in Zusammenarbeit mit Hebammen in Deutschland designt wurde.
Kaum zu glauben, der Mini ist schon zwei Monate alt. Zwei Monate voller Liebe, Zärtlichkeit und tja, voller Windeln.Was ich in den vergangenen zwei Monaten gelernt habe ist, dass es tatsächlich eine ganz andere Liga ist einen Jungen zu wickeln. Zum einen lauert ständig die Gefahr einer unfreiwilligen Dusche und zum anderen wird die Windel ganz anders "belastet".
Elternsein ist harte Arbeit. So viel sei gesagt.Und manchmal kann es ganz schön stinkig werden. Das wissen wir auch. Da ist es doch wunderbar, wenn manche Dinge einfach nebenherlaufen, ohne, dass man sich wöchentlich darum kümmern muss.Das mit den Windeln zum Beispiel.
Jahrelang, nein, Quatsch, Jahrzehntelang habe ich mich Morgen für Morgen aus dem Bett gequält. Schlecht gelaunt und mit dem Elan eines Faultiers. Und das soll jetzt alles ein Ende haben?Vor Wochen habe ich bewusst versucht meine Morgenroutine zu ändern, ich wollte zu einem wacheren Ich mutieren und das schon gleich nach dem Aufstehen.
