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Kommentare

  1. Haha, ja, voll der Klassiker. Kaum macht ein Mann etwas, das bisher nur mit Frauen assoziiert wurde, ist das direkt eine Errungenschaft für die gesamte Menschheit (so wie der wirklich schlechte Erzieher in der Kita einer Freundin, der eine pädagogische null ist – aber bleiben darf weil aaaahhh Themenkomplexausschweifung, zu viele Ebenen).

    Was ich sagen will: Nix gegen Papablogger an sich, jede*r darf bloggen, worauf er oder sie Lust hat. Aber es lohnt doch immer ein Blick darauf, wie eine Frau beurteilt wird im Gegensatz dazu. Habe bisher in keinem Papablog eine Auseinanderstzung mit Themen wie „Rabenvätern“, „Papiforen“ oder fiese Spitzen gegen „Karrieremänner“ gelesen. Es bleibt unreflektierter Applaus und das hinterlässt ein schales Gefühl. Hat eine Frau hingegen einen Handwerksblog, überschlägt sich niemand vor Freude über den Exotinnenbonus – nur besonders kritische Kommentare, Häme – oder einfach ein großes Schweigen sind an der Tagesordnung. Wer sich beschwert über diesen Umstand wird ausgelacht, beschimpft oder ignoriert. Das Problem wird jedenfalls nicht erkannt sondern kleingeredet. I call silencing. Danke für den schönen Beitrag jedenfalls 🙂

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