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Es war in dem Winter, bevor ich schwanger wurde, als ich zum ersten Mal Probleme mit meinem Vitamin-D-Haushalt hatte. Ich war ständig krank, hatte Kopfschmerzen und konnte meine Müdigkeit nicht in Schach halten. Es hat lange gedauert, bis meine Ärztin den Vitamin-D-Mangel feststellen und beheben konnte. Und nun, da wieder Winter wird, bereite ich mich darauf vor. Mit Sonne tanken und viel frischer Luft. Das gilt natürlich auch für mein Minime, versteht sich.
Für mich ist es aber auch ein Thema, Kindermilch in die Ernährung meiner Tochter miteinzubeziehen, denn kürzlich habe ich eine Studie von Akkerman gelesen, die im „Journal of Pediatric Gastroenterology and Nutrition“ erschienen ist, bei der 318 Kinder im Alter von 12 bis 36 Monaten teilgenommen haben. Die Hälfte der Kinder erhielt über einen Zeitraum von 20 Wochen eine mit Vitamin D und Eisen angereicherte Kindermilch, die Kontrollgruppe nahm nicht-angereicherte Kuhmilch zu sich. Im Vergleich zum Studienbeginn war am Ende des Beobachtungszeitraums die Wahrscheinlichkeit, dass die Kinder einen optimalen Vitamin-D-Status aufwiesen, in der Kindermilchgruppe um 78 Prozent höher als bei den Kindern, die nicht angereicherte Milch tranken.
So stieg der Anteil der Kinder mit einer ausreichenden Vitamin-D-Versorgung in der Kindermilchgruppe von 74,7 Prozent auf 86,5 Prozent an, während der Anteil in der Kontrollgruppe von 78,1 Prozent auf 66,7 Prozent sank. Zudem konnte auch der Eisenstatus in der Kindermilchgruppe im Gegensatz zur Kontrollgruppe stabil gehalten werden.
Vereinfacht gesagt bedeutet das also, dass Kindermilch die Vitamin-D-Versorgung verbessern kann. Und das mit nur einem Becher Milch am Tag! Die empfohlene Menge an Vitamin D beträgt für Kleinkinder als auch für Erwachsene 20 Mikrogramm täglich. Da Kleinkinder aber nur durchschnittlich ein Fünftel eines Erwachsenen wiegen, steigt der Bedarf an Vitamin D pro Kilogramm Körpergewicht auf das Fünffache an!
Mengen also, die man alleine mit der Ernährung nicht nicht immer so einfach decken kann. Oder man kocht täglich kiloweise Champignons und fettreichen Fisch (not gonna happen).
Das macht deutlich, wie wichtig eine gezielte Auswahl an nährstoffreichen Lebensmitteln ist. Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) empfiehlt: „Kleinkindermilch sollte so zusammengesetzt sein, dass sie in Bezug auf die wichtigen Nährstoffe der Vollmilch (Kalzium, Vitamine A, B2) und in Bezug auf den Energiegehalt der teilentrahmten Kuhmilch ähnlich und bei kritischen Nährstoffen an den Vorgaben der Folgenahrung ausgerichtet ist.“
Klar also, dass auch wir darauf nicht verzichten!
Matilda liebt glücklicherweise ihre Milch. Sie bekommt morgens und abends einen Becher und ab und an auch untertags. Dabei ergänzt die Milch ihre Ernährung, ersetzt aber niemals eine Mahlzeit.
Wir haben uns kürzlich durch das Milupa Kindermilch Sortiment getestet, welches neben der Aptamil Junior Kindermilch (trinkfertig oder als Pulver) auch die Milumil Kindermilch anbietet. Mein Liebling war dabei die Aptamil Junior Kindermilch in der Pulver-Variante, welche eine sehr praktische wiederverschließbare Verpackung hat. Generell denke ich, dass Pulvermilch für uns die bessere Lösung ist. Dennoch greifen wir auch oft auf trinkfertige Kindermilch zurück, vor allem wenn wir verreisen.
Matildas Favorit war eindeutig die trinkfertige Milch, die sie gekonnt neben den Becher und auf den gesamten Esstisch verteilt hat. 🙂
In diesem Sinne denke ich, dass wir alle vier auf den kommenden Winter vorbereitet sind: Mein Mann und ich durch ausgiebiges Herbstsonne tanken und klein M und der Esstisch dank der täglichen Portion an Aptamil Kindermilch… 😉
*In freundlicher Zusammenarbeit mit Milupa.*
Anni meint
Hast Du auch vorher schon Kindermilch gegeben oder erst in der Zusammenarbeit mit Milupa?
Evelyn meint
Schon davor, also eigentlich seit Matilda ein Jahr ist. Davor hat sie Folgemilch bekommen (hab bis ca. 7 Monate gestillt). <3
maria meint
alle 4? 😉
Evelyn meint
Haha, der Tisch ist gemeint (wirklich)! 😀