Frühling ist die wohl schönste Zeit im Jahr, wenn nach den kalten Monaten endlich wieder die Blumen blühen. Tja, wären da nicht die Pollen, die den Allergikernasen ordentlich zusetzen. Tatsächlich haben Frauen in der Schwangerschaft oft mehr Heuschnupfensymptome als sonst. Aufgrund des sich verändernden Hormonhaushalts kann sich ein allergischer Schnupfen während dieser neun Monate verstärken. Gerade zu Beginn des zweiten Schwangerschaftsdrittels leiden viele Frauen an einer allergiebedingt verstopften Nase. Aber:
Was ist Heuschnupfen eigentlich?
Heuschnupfen ist eine Überempfindlichkeit des menschlichen Immunsystems auf Blütenpollen, welche eine allergische Reaktion im Körper verursachen. Dabei sind die Symptome meist:
- juckende und/oder tränende Augen
- eine laufende Nase
- ein Kribbeln im Nasen- und/oder Rachenraum
- Niesanfälle
- Atembeschwerden
- Husten
Was kann helfen?
Wer an Heuschnupfen leidet, sollte genug trinken, um die Schleimhäute feucht zu halten. Weitere Möglichkeiten sind Nasenduschen oder tägliches inhalieren mit Kochsalzlösung. Längere Aufenthalte im Freien und geöffnete Fensterscheiben während der Autofahrt in der Hauptblühphase sollten umgangen werden.
Viele betroffene klagen meist darüber, dass die Symptome in den Abend-/Nachtstunden deutlich zunehmen. Deswegen ist es empfehlenswert vor dem zu Bett gehen zu duschen und die Haare zu waschen oder wenigstens mit klarem Wasser auszuspülen, damit Pollenrückstände am Körper vollständig entfernt werden.
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Übrigens: Der Klimawandel hat Auswirkungen auf Heuschnupfensymptome
Ja, auch hier mischt der Klimawandel mit! Die Pollensaison hängt von dem Zeitpunkt ab, an dem die Frühlingstemperaturen das Ende des Winters einläuten. Durch die Erwärmung verlängert sich die Pollensaison mancher Pflanzenarten. Durch diese veränderten Bedingungen werden allerdings auch größere Mengen an Pollen abgeben. Das kann natürlich Auswirkungen auf deine Symptome bei Heuschnupfen haben.
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