Es sind nun bereits zwei Wochen vergangen. Zwei Wochen, die unser Leben komplett auf den Kopf gestellt haben. Am 6.6. kam unsere kleine Matilda zur Welt. So klein, so zart, so zerbrechlich aber auch so zäh – wir konnten es kaum glauben.
Und nun ist sie da und nicht mehr wegzudenken. Das Leben hat plötzlich einen anderen Rhythmus, andere Geräusche, andere Prioritäten. Egal was man sich vor der Geburt des ersten Kindes ausmalt – es kommt anders. Es ist nicht so wie man es sich vorstellt, es ist komplett unverhofft, obwohl man sich darauf vorbereitet hat.
Erwartungen werden übertroffen, man wird in Situationen versetzt, die man sich nie davor ausgedacht hatte und plötzlich ist man Mama und Papa. Man ist für einen 49 cm kleinen Menschen verantwortlich. Die Nächte werden kürzer, die Augenringe dünkler, aber irgendwie ist alles machbar, weil dieser kleine Mensch und sein Glucksen immer wieder einen Antrieb verschafft.
Und so vergehen zwei Wochen, die zwei aufregendsten Wochen meines Lebens, und es kommt mir vor, als wäre es nie anders gewesen. Als wäre sie schon immer ein Teil von mir – von uns. Wir sind jetzt Mama und Papa. Wir sind jetzt eine Familie.
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