Es gibt einige Dinge, die in der Schwangerschaft unverzichtbar sind. Unmengen an Kokoseis zum Beispiel. Oder selbstbindende Schuhe.
Vor genau einem Jahr war ich in der zehnten Woche schwanger. Von der Riesenkugel war ich noch weit entfernt und doch tat sich in meinem Bauch schon einiges. Rückblickend war es eine bewegende Zeit. Anstrengend, ja, aber auch aufregend. Denn Woche für Woche war es spannend die Veränderungen am eigenen Körper zu erleben und zu sehen, wie die kleine Erbse zu einer riesigen Melone wurde.
Die Schwangerschaft ist eine Zeit der intensiven körperlichen Veränderungen, in der nicht immer alles easy peasy läuft. Gewisse Helferleins können die neun Monate bis hin zur Geburt erleichtern. Das sind meine heißen Tipps:
Schwangerschaftskissen
Viel zu oft bekommen werdende Mütter den Tipp „vorzuschlafen“. Jede Schwangere rollt dabei mit den Augen, denn: mit einer enormen Körpermitte und einem sich darin befindenden zukünftigen Bodenakrobaten lässt es sich schwer einschlafen. Erleichterung schaffen da Kissen, die für Schwangere gedacht sind. Sie entlasten den Rücken, stützen den größer werdenden Bauch und können dann auch während der Stillzeit weiter verwendet werden.
Ingwertee
Die ersten Monate sind von verschiedenen Wehwehchen gekennzeichnet. Da wäre Übelkeit, Geruchsempfindlichkeit, Müdigkeit und Schwindel um nur einige zu nennen. Als wahres Wundermittel hat sich in dieser Zeit frischer Ingwertee herausgestellt. Am Beginn meiner Schwangerschaft war mir ständig übel. Egal, zu welcher Tages- oder Nachtzeit – mein Magen spielte einfach verrückt. Ich konnte kaum die Küche betreten, da alle Gerüche die Übelkeit nur verstärkten. Doch Ingwer machte alles besser und ich konnte einige Wochen – zumindest teilweise – auf (bzw. ein-)atmen. Bis mir dann schließlich vom Ingwergeruch selbst übel wurde. That’s life, I guess…
Schuhe, Schuhe, Schuhe
Wer eine Ausrede braucht, neue Schuhe zu kaufen, sollte schwanger werden. Nicht nur der Bauch wird in der Zeit größer, sondern auch die Füße. Da müssen bequeme Sneaker her, die auch noch stylish aussehen. Ein Paar reicht da nicht aus, versteht sich.
Technische Helferleins
Mit der Schwangerschaft kommt auch das wohlbekannte Pregnancy Brain, auch Schwangerschaftsdemenz genannt, und glaubt mir: Das gibt es wirklich. Manchmal konnte ich mich kaum erinnern, in welcher Woche ich war oder wann der nächste Arztbesuch anstand. Doch man wäre ja kein Digital Native, wenn man sich nicht den Alltag mit einer App erleichtern könnte. „Mein Schwangerschaftsbegleiter“ von Aptaclub zum Beispiel, begleitet Schwangere Woche für Woche. Erklärt, was sich im Bauch gerade tut und bietet sogar Tipps zur Ernährung in der angegeben Woche und nach der Geburt an. Gerade weil in der Schwangerschaft sich Woche für Woche so große Veränderungen anbahnen, ist es nicht nur hilfreich, sondern auch unglaublich faszinierend zu erfahren, wie sich der kleine Bauchbewohner gerade entwickelt, was der eigene Körper gerade an Nährstoffen braucht und wie groß die kleine Erbse gerade ist. In der kostenlosen App kann man die ganze Schwangerschaft monitoren und alles rund herum organisieren, Arzttermine, Untersuchungen, Kliniktasche und sogar die Einkaufsliste (was mit dem besagten Pregnancy Brain nur von Vorteil ist).
Sollten zudem Fragen jeglicher Art anfallen, kann man die Aptaclub-Expertinnen kontaktieren. Über die Hotline oder den Chat in der App kann man den Hebammen, Ernährungswissenschaftlerinnen – die übrigens in Salzburg sitzen – alle möglichen Fragen rund um die Schwangerschaft und die Geburt stellen. Sie haben für alle Probleme eine Lösung und sind allesamt selbst Mamas! Oft zerbricht man sich wegen Kleinigkeiten den Kopf (bewegt sich die Erbse genug – bewegt sie sich zu viel – was darf ich wirklich essen – und, und, und). Gerade bei diesen Unsicherheiten sollte man nicht ominöse Internetforen, sondern besser Experten um Rat fragen. Glaubt mir. Ist so.
Wenn die Wehen dann schließlich einsetzen, gibt es in der App zudem einen praktischen Wehen-Timer. Indem man auf Start und Stopp drückt wenn die Wehe losgeht, bzw. wenn sie endet, werden die Abstände gemessen und man hat einen Überblick über die Distanz und die Dauer der Wehen und weiß somit, wann der richtige Zeitpunkt da ist, um in die Klinik zu düsen.
Auch nach der Geburt ist „Mein Schwangerschaftsbegleiter“ von Aptaclub noch ein wahres Wunderwuzzi, denn es bietet alle möglichen Tipps rund ums Stillen und die ersten Monate mit Baby an.
Meine Kugelzeit war schön, mühsam, nervenzehrend, aufrüttelnd und perfekt. Ich möchte die Zeit um nichts in der Welt missen, schließlich hat sie mir eine kleine, sabbernde Matilda geschenkt. In der Schwangerschaft sollte man sich aber auch ruhig die Hilfe nehmen, die man braucht, um sich das Leben zu erleichtern. Das kann mit tonnenweise Schuhen, Eis oder eben einer nützlichen App sein.
In freundlicher Kooperation mit Aptaclub.
Laura Urban meint
Meine Schwester ist schwanger und noch etwas unsicher, weil es ihre erste Schwangerschaft ist. Sie wird durch ihre Frauenärztin begleitet, aber hat mich auch um Tipps gebeten, da ich selbst schon Kinder habe. Die Vorteile eines Schwangerschaftskissen kann ich nur bestätigen, ich konnte dadurch deutlich besser schlafen, insbesondere im letzten Drittel meiner Schwangerschaft.