Es klingt wie der Anfang eines schlechten Psychothrillers: Blut, Schweiß und Tränen. Aber anders lässt sich das Wochenbett wohl kaum beschreiben.
Die Wochen nach der Geburt sind hart. Wunderschön, atemberaubend, aufregend und hart. Mir kommt es vor, als würden die Hormone in meinem Körper wie bösartige Elfen herumschwirren… alles muss sich von schwanger auf unschwanger umstellen. Die Wunden der Geburt schmerzen mal mehr und mal weniger und natürlich muss man sich ums Wichtigste kümmern, den kleinen Menschen der so plötzlich im eigenen Leben aufgetaucht und nun nicht mehr wegzudenken ist.
Kein Frage, es ist anstrengend und nicht immer ist alles luftig, locker, leicht und lässig. Neue Situationen erfordern neue Denkens- und Verhaltensmuster und manchmal auch eine Extraportion Kraft.
Aber es geht. Irgendwie geht’s. Tag für Tag und Schritt für Schritt und mit einem sehr treffenden Tipp einer guten Freundin: Einfach auf sich selbst hören, dann klappt es schon.
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