Wenn mir jemand früher gesagt hat, dass die Zeit sooo schnell verfliegt, habe ich meistens die Augen verdreht und stumm genickt. Ich habe diesen Spruch gehasst. Aber jetzt komme ich selbst nicht umhin, dasselbe zu glauben. Es kommt mir vor, als sei es gestern gewesen, als du nicht mehr als eine Handvoll Mensch warst. So neu und frisch und zart.
Drei Kilo und ein paar Zerquetschte und ich hatte keine Ahnung was ich jetzt mit dir machen sollte, wie man dich richtig hält und ob du uns magst oder nicht.
Nun, sieben Monate später, sind wir ein eingespieltes Team. Du bist mein kleiner Lieblingsmensch, meine Lachkanone, mein Projekt. Du bist aber allen voran du selbst. Und wenn ich dich so ansehe, dann denke ich mir immer wieder, was aus dir so werden könnte, wie du später einmal sein wirst, wann du zum ersten Mal „Mama“ und „Papa“ sagen wirst und wann du mich wohl das nächste Mal anlachst. Ich bekomme nämlich nie genug von deinem Lachen.
Du bist meine – unsere – Tochter. Gewünscht und perfekt gelungen.
Wenn du auf meinem Bauch sitzt und mit mir singst und gluckst, dann möchte ich gern die Zeit anhalten, den Moment einfrieren. Das sind die Wunderminuten mit dir, die mir jeden Tag versüßen, an denen ich festhalte, wenn ich traurig bin und in denen ich Kraft tanke für den Alltag.
Du, mein kleiner Mensch, bist pures Glück mit Pausbacken.
Deine Mama liebt dich so.
Dieser Artikel wurde von den Wunderminuten von Mini and Me inspiriert. Mehr dazu hier.
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